Fächerartig werden die Canneloni mit Spinat in dem italienischen Tante-Emmaladen Feinkost Al Forno angerichtet. Mittags werden italienische Spezialitäten zubereitet, von der Minestrone bis zur hausgemachten Lasagne. Der Espresso schmeckt köstlich und nach dem Mittagessen verführt das Feinkostangebot dazu, noch Feigenkekse oder eine Flasche Vino mitzunehmen.
Das Hähnchen à la provencale mit Karotten in thailänischer Kokosmilich und persischem Safranreis. Fusion Cuisine – ein Mix aus verschiedenen Kulturen – gibt es Mittags in Neuhausen im Cafe Traffic für 6,90 Euro. 
Das Ambiente ist künstlerisch angehaucht, gemäß dem Motto Traffic steht auch ein Fahrrad im Restaurant und die Gaderobenhalter sind aus Löffeln. Vegetarische Tapas gibt es für 6,50 Euro. Die aktuelle Tageskarte kann man auf Facebook einsehen. Das kreative Cafe liegt an der Kreuzung Lanshuter Alle / Blutenburgstrasse, in der Nähe vom Rotkreuzplatz. Wenn man draussen Espresso trinkt, hört man zwar die Autos rauschen, aber man kann sich auch vorstellen, es wäre das Meer.
Einen Kurztrip nach Italien gibt es im Arnulf’s Bistro. Das helle Bistro glänzt durch sein klares Design. Farbenfrohe Bilder heben die Stimmung, wie das einer beschwingten Tänzerin. Eine große Fensterfront lässt die Sonne auf den Mittagstisch scheinen. Das Bistro Arnulf in der Arnulfstrasse in München Neuhausen oberhalb der Post bietet preiswerte Mittagsgerichte. 
Risotto mit Zucchini und Garnelen oder Pfifferlingen für 4,90 Euro. Pasta quattro formaggi für für 5,90 Euro. Das Risotto hat genau die richtige Konsistenz, „fest, aber schlunzig“. Dazu die richtige Menge Parmecano und peppige italienische Musik. Und zum Abschluss natürlich Espressi. Wer Zeit sparen möchte, kann das Essen vorbestellen und vom nächsten Italientripp träumen…
Für nur 6,90 € gibt es donnerstags im Wirtshaus Richel’s an der Donnersberger Brücke kreative Schnitzelgerichte. Neben dem klassischen Wiener Schnitzel wird Richel’s Bauernschnitzel mit einer Senf-Meerrettich-Zwiebelfüllung verfeinert. Wer es gerne unpaniert mag, ist mit dem Schwabenschnitzel mit Spätzle und Schwammerlsauce gut bedient. Zudem stehen ein würziges Pfefferschnitzel mit Röstitaler und Gemüse und ein klassisches Cordon Bleu mit Pommes Frites auf der Karte. 
Wir testen das Cordon Bleu und sind von der Fleischqualität begeistert. Wer kein Schnitzel mag, kann auf die aktuelle Mittagskarte zurückgreifen. Das Zanderfilet auf Blattspinat mit Salzkartoffeln und Dill-Weißweinsauce ist ebenfalls vorzüglich. Erwähnenswert ist noch die äußerst aufmerksame Bedienung.
Thanh`s Asia – Feinkost in der Schlörstrasse ist der ideale Ort für
ein schnelles Mittagessen. Die Gerichte werden frisch in der offenen Garküche zubereitet und kosten maximal 5,70 Euro. Das Rindfleisch mit Zitronengras, Paprika und Zwiebeln schmeckt würzig und frisch – es ist ohne Glutamat zubereitet. Wer für seine eigene Asiaküche noch etwas braucht, kann nach dem Mittagessen bei Thanh`s seine Einkaufstaschen füllen: zum Beispiel mit Kokosmilch, Krupuk oder Fertigcurries. Alle Gerichte gibt es auch zügig zum Mitnehmen.
Welche Zutat verleiht diesem Kürbis seine feine Süße? Ist es die Aprikose? Der Kellner hütet das Geheimnis wie seinen Augapfel, ausweichend schlägt er „Ingwer und schwarzen Kardamon“ vor. Auf der Karte steht lediglich „gebratener Kürbis mit süß-pikanter Tomatensoße, Ingwer und Quark“. Das Geheimrezept von der Großmutter aus Kabul wird nicht verraten. Wir schließen die Augen und lassen den Kürbis auf der Zunge zergehen. Ein erfrischendes, afghanisches Joghurtgetränk mit Gurke, Minze und Petersilie passt vorzüglich dazu. 
In einem Ambiente von 1001 Nacht reiten unsere Geschmacksnerven auf neuen Bahnen. Das afghanische Spezialitätenrestaurant Chopan in der Elvirastrasse 18A ist jeden Tag von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Die Kürbisvorspeise Kadoo gibt es für 7 Euro, den Dooch für 3,50 Euro.
Die stilvolle offene Garküche des Lokals „Quan Com“ weckt Vertrauen und fügt sich ausgezeichnet in das exotische Interieur ein. Zur Begrüßung wird uns als Entschädigung für eine kurze Wartezeit ein Sekt angeboten, das ideale Magendrazerl für unsere vietnamesischen Gerichte.
Für 6, 50 Euro gibt es geschmorten Fisch mit roten Zwiebeln, Pfeffer und Koriander – „Cà kho tieu“ – auf einer liebevoll angerichteten Platte. Das Kännchen Jasmintee für 2,50 Euro passt ausgezeichnet dazu. Lotusblumen schwimmen in kleinen Schälchen auf unserem Tisch und wecken die Sehnsucht nach dem Sinnesrausch in Asien.
„Wollt ihr einen Uso?“, der Wirt der griechischen Taverne „Hermes“ ist froh, dass wir als erste Gäste um die Mittagszeit hereinschneien. Tatsächlich gibt es bereits einen Uso VOR dem Essen. Die Calamari mit Reis und Salat für 7,20 Euro schmecken sehr gut. Die Cala
mari sind im ganzen Stück paniert und die Soße aus Zitrone und gutem Olivenöl verwöhnt den Gaumen. Ausblick hat man auf den Künstlerhof, eine Straße mit 30 Künstlerateliers – ein besonderer Fleck in Neuhausen – und auf den geräumigen Biergarten. Im Sommer lässt es sich dort sicher gut Uso trinken.
Die traditionelle Gastwirtschaft „Goldener Hirsch“ ist rustikal, aber nicht ungemütlich. Dunkle Holzmöbel werden von silbernen Lüstern beleuchtet, eine Marienstatue segnet ein paar Spielautomaten. Viele Fleischgerichte für nur fünf Euro stehen auf der Karte. Schwein, Rind, Pute. Auf bayerische und jugoslawische Art.
Wir testen „Musckalica mit Butterreis“ – Putengeschnetzteltes mit Bohnen, Kartoffeln, Karotten auf jugoslawische Art. Urteil: Gut. Schmackhaft. Scharf und Würzig. Da hat man was im Magen, aber nicht zu schwer. Und für fünf Euro kann man wirklich nicht meckern. Das nächste Mal probieren wir Berliner Leber mit Pürre oder einen Schweinsbraten mit Knödeln.
Leib und Seele 